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เพลง Das Bier ich in der Rechten trug (Balladen-Version 2018) (Live)

อัลบั้ม Nacht der Balladen 2018 (Live)

ศิลปิน Versengold

13 ก.ค. 61

เนื้อเพลง Das Bier ich in der Rechten trug (Balladen-Version 2018) (Live)

Das Bier ich in der Rechten trug (Balladen-Version 2018) - Versengold

Lyricist:Malte Hoyer

Composer:Carolin Fährmann/Malte Hoyer

Ich schlenderte gemach

Versonnen aus der Schänkentür

 

Mit Armen voller Freudenwonnen

Lag die Nacht vor mir

 

In meinem Mund ein Pfeifchen hing

Im linken Arm ein Mägdlein ging

In rechter Hand ein Krug voll Bier

So wandelten hinaus wir vier

 

Doch als ich auf die Straße trat

 

Voll Frohgemut und sinn

 

Schritt ich in schlammig' Stadtunrat

 

Und schlitterte dahin

 

Der Untergrund geschwind entglitt

Im Schwung nahm ich das Mägdlein mit

Die mir im Schreck und ihrem Flug

 

Das Pfeifchen aus dem Munde schlug

 

Die Welt

Sie hielt den Atem an

Die Zeit stand stockend still

 

Und ich ersann

Was ich noch retten kann und retten will

 

Ich stützte mich mit linker Hand

 

Und warf mich hoch empor

 

Und zog dabei nicht grad galant

 

Am Haar das Mägdlein vor

 

Dann trat ich mit dem Fuß die Pfeif'

Die flog in einem Funkenreif

Hinweg der Magd die grad nach vorn

Wie ich erneut den Halt verlor'n

 

Ich warf mich also auf den Rücken

Und mit linker Hand und Knie

Tat ich sie wuchtig von mir drücken

Daß sie rittlings fiel und schrie

Grad noch erreichte denn mein Schuh das Pfeifchen

Und ich trat schnell zu

So sauste sie erneut hinweg dem Weib

Sich nähernd Straßendreck

 

Die Welt

Sie hielt den Atem an

Die Zeit stand stockend still

 

Und ich ersann

Was ich noch retten kann und retten will

 

Iche chamaij

 

Ich schwang mein' Oberleib hinauf und hielt

Und riß die Magd am Kleid

 

Das hat sie zwar nicht von dem Sturz

 

Doch von dem schnöden Kleid befreit

Dann wollt' ich daß mein Munde fing das Pfeifchen

Das zu Boden ging

So beugte ich mein Kreuze krumm und fing es zwar

 

Doch falsch herum

 

Voll Schmerz gepeint spie ich die Glut

Im allzu weiten Bogen aus

Und streckte mich voll Übermut mit letzter

Kraft in Saus und Braus

In Richtung Magd die leuchtend gar mit

Meiner Funkenglut im Haar

Trotz all der Müh' die ich mir gab

Fiel klatschend in den Stadtunrat

 

Die Welt

Sie hielt den Atem an

Die Zeit stand stockend still

 

Und ich ersann

Was ich noch retten kann und retten will

 

So stand ich denn betreten da

 

Von Schlamm und Matsch benetzt

 

Besudelt stinkend muffig gar

 

Vom Straßendreck durchsetzt

 

Vor einer Magd

Die halbnackt war

Mich schmorend und verletzt besah

 

Und trotzig sich denn abgewandt

 

Ist schluchzend sie nach Haus gerannt

 

Auch mein guter Tabak war in aller Welt verstreut

 

Mein guter edler Tabak

Den genießen wollt' ich heut

 

Dahin war die erhoffte Nacht

 

So hab ich mich denn heimgemacht

 

Und trank frustriert in einem Zug das Bier

 

Ich in der Rechten trug

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